August
Neuigkeiten
2015

Liberty mit Curly Horses

auf dem Gestüt Wolf

Es war bereits dunkel, als die ersten Teilnehmerinnen der „Curlymafia“ am Abend des 26.08.2015 auf dem Gestüt Wolf eintrudelten, um die kommenden vier Tage mit dem eigenen Pferd oder einem Curly-Schulpferd und Liberty zu verbringen. Liberty – in der Form der Free Line Collection von Honza Blaha begründet – spiegelt das perfekte Zusammenspiel zwischen Mensch und Pferd, basierend auf einer Lenkung des Pferdes durch Körpersprache und gekrönt durch das freie Führen ohne Führstrick oder „Stocki“.

Pünktlich am nächsten Morgen trafen wir uns in der Scheune zu einem gemütlichen Frühstück, um die Zuteilung der Pferde und die folgenden Trainingseinheiten zu besprechen. Während sich die ersten beiden Paare in die Arena stürzten, guckten die anderen munter und gespannt von der Tribüne aus zu. Trotz fieser Erkältung, die tapfer mit Ingwertee und Bonbons in Schach gehalten wurde, führte Petra uns jeweils zunächst in die Theorie ein (ein Lob der Tafel samt gebogenem Pferd :-)) und holte jede Paarung am Stand der Vorkenntnisse ab.

Von den blutigen Liberty-Anfängern bis zu den Liberty-Cracks, vom Jungspund bis zum relaxten Tausendsassa waren sämtliche Erfahrungen, Temperamente und Charaktere vertreten und wurden von Petra fachfrauisch in die hohe Kunst der Liberty eingeführt – teilweise ergänzt und abgewandelt durch „Curly-Ideen“. Vom „Stop“ als dem wichtigsten Element der Freiarbeit über „Move/Cross Hindquarters“, „Follow“, „Follow under pressure“, „Nose“, „Shoulder Control“ ist das erstrebte Ziel, die Führung des Pferdes im „YinYang“ und schließlich im Zirkel ohne (sichtbare) Hilfsmittel zu erreichen. Eine Einheit am Vormittag, eine weitere am Nachmittag gaben uns genug Möglichkeiten, um Petra mit Fragen zu löchern. Auch mit Hilfe der rosaroten Brille (ein Schmuckstück!) erholte sich unser Liberty-Ass immer mehr und lieferte uns schließlich noch eine kleine Michael-Jackson-Einlage. Perfekt Petra, Michael wäre stolz auf Dich!

Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Neben leckerem Mittagessen und dem pausen- und energiefüllenden Kuchen gönnten wir uns noch einen sehr lohnenswerten Ausflug zum Chinesen und in die Eisdiele. Gerade Letzteres war eine willkommene Abkühlung zu den inzwischen immer stärker gestiegenen Temperaturen, die Mensch und Pferd zum Schwitzen brachten. Doch auch die Hitze konnte unseren Wissens- und Übungsdurst nicht trüben, weshalb wir Alle täglich kleinere und größere Fortschritte verzeichnen konnten und nicht müde wurden, unsere vierbeinigen Partner, die stets ihr Bestes gaben, ausgiebig zu loben. Viel zu schnell vergingen die vier Tage, so dass es Sonntagnachmittag hieß, Abschied zu nehmen. Aber sicher nicht lange: Das nächste Treffen der Curly Mafia folgt bestimmt ;-).

Perfekt!

Wir freuen uns sehr, dass Du, liebe Jasmin, die neue Mama von unserem entzückenden Aramis geworden bist, ihr seid ein tolles Paar. Wir wünschen Euch für eine wunderbare, harmonische Zukunft - bis bald!

Fingerspitzengefühl

ist bei der sensiblen curly Stute Bella gefragt und da ist sie bei Dir, liebe Eva, am besten aufgehoben. Bella genießt Deine Anwesenheit und sobald Du das Gestüt Wolf betrittst, läuft sie Dir schon freudig entgegen.

Liebe

- wer hätte es gedacht? Liebe Liane, Curly Hengst Dakota folgt Dir nach diesem Libertyseminar sogar bis nach Österreich. Wir alle sind glücklich über diese "Paarung" :-).

Das ist zum Flehmen

Fire gehört zu sehr lustigen und lebensfrohen Curlys, somit passt ihr hervorragend zueinander. Wir hatten sehr viel Spaß mit Euch, Ihr seid jeder Zeit bei uns herzlichst willkommen!

Reflektion

Liebe Jeannette, wir haben gemeinsam die Erfahrung gemacht, dass das Pferd der beste Lehrer ist. Schritt für Schritt hast Du Deinen Alltag hinter Dir gelassen und es war fantastich zu spüren, wie Dein Pferd Dich gespiegelt hat.

Liebe Selina,

es war unglaublich schön zu beobachten, wie ruhig, souverän und liebevoll Du in Deinem Alter mit den beiden jungen curly Hengsten gearbeitet hast. Wir wissen, Assioma und Air Jump sind ab Oktober bei Dir in besten Händen.

Die zwei treuen Seelen

Liebe Laura, der ganze Erlenhof freut sich immer wieder, Dich zu sehen und das allererste Curly Sternchen folgt Dir blind und reagiert auf Deine kleinsten Signale. Nicht nur Stern, sondern auch alle anderen Curly Horses folgten Dir aufmerksam.

Von Geburt an

betreust Du mit viel Herz unseren Curly Hengst Cash. Du gibst ihm Sicherheit, behandelst ihn mit Respekt und Liebe, dadurch hast Du sein Vertrauen gewonnen, was man sehr gut bei der Libertyarbeit erkennen konnte.

Liebe Rike,

erstmal herzlichen Dank für die wunderbaren Bilder, damit hast Du für alle unvergessliche Momente festgehalten. Du bist ein Glückspilz, so ein tolles Curly zu besitzen, Baleno empfindet sehr viel Freude mit Dir zu arbeiten.

Die unerschrockene

Curly Stute Grace hat Deine Gefühle und Deine Zuneigung, liebe Julia, sehr genossen und bedankte sich bei Dir mit eifriger Mitarbeit und Enthusiasmus.

Schulterkontrolle

ist eines der wichtigsten Elementen bei der Arbeit mit Pferden. Liebe Gaby, Deine Beobachtungen setzt Du auch in der Praxis sehr gut um und somit entsteht ein harmonisches Bild.

Liebe Fabienne,

Du hattest keine einfache Aufgabe, sich in jedes Curly Horse - den gemütlichen Curly Wallach Aragon und die lebhafte Curly Stute Jumpy - hineinzufühlen und energetisch die goldene Mitte zu finden. Das hast Du prima bei beiden gelöst.

Nicht nur durch die rosarote Brille

war das Libertyseminar der Curlymafia ein großer Erfolg mit dem Wunsch nach Fortsetzung. Dir, liebe Cindy und Euch, allen anderen Teilnehmern gebe ich mein Wort für weiteres Libertyseminar 2016. Ich freue mich schon heute darauf!

Reitercamp mit Curly Horses

Tradition auf dem Curly Gestüt Wolf

Wir werden immer größer

und es macht immer mehr Spaß!!! Das Curly Gestüt Wolf bedankt sich herzlichst bei allen Teilnehmern, Helfern und Curly Horses für diese gemeinsame, unvergesslich und wunderbare Zeit! Der nächste Termin für das Sommercamp 2016 steht schon fest: 25.Juli - 30.Juli 2016

Mein Fazit gleich am Anfang: Es hat Riesenspaß gemacht!

Als Erwachsener auf einem Reitercamp? - Ja klar...

Obwohl, (Kindheits-) Träume soll man sich doch erfüllen, also warum denn nicht? Nach einigem Zaudern und dem Wissen, dass ich nicht die einzige Erwachsene sein würde, habe ich mich entschlossen, das Durchschnittsalter anzuheben und am diesjährigen Reitercamp auf dem Gestüt Wolf teilzunehmen. Nicht zuletzt, um mit meinem Pferd Aramis möglichst viel Zeit zu verbringen, Neues zu lernen und uns Beide auf den Umzug von Aramis vorzubereiten.

Am Montag angekommen, stellt sich die bunte Truppe, die sich zum Teil kennt, zum Teil zum ersten Mal begegnet, gegenseitig vor und lernen dabei auch die netten und stets hilfsbereiten Betreuerinnen kennen.

Die folgenden Stunden und Tage werden für alle 20 Teilnehmer äußerst spannend – egal ob blutiger Anfänger oder erfahrenes Pferdemädchen. Das Schöne am gesamten Camp besteht vor allem darin, dass Petra und ihrem Team am Wohlergehen und der Sicherheit, sowohl der Zwei- als auch der Vierbeiner gelegen ist und beides oberste Priorität genießt.

So beginnen jeder Tag und jede Lektion mit einem Theorieteil, der - je nach Thema – Gründe, Zusammenhänge und Konsequenzen menschlichen und tierischen Handelns beleuchten soll. Aufgeteilt in 2 Gruppen und Zweierteams geht es dann an bzw. auf die Pferde, um das Gehörte in die Praxis umzusetzen. Neben „klassischen“ Übungen und Bodenarbeit fordern uns insbesondere Parcoursreiten und Verladetraining heraus.

Highlight des Camps ist sicherlich der von Allen lang ersehnte Ausritt, der bei den Geübteren von einem Galopp gekrönt wird. Auch Basteln, DVD-Gucken und Nachtwanderung mit eingebautem Schreckeffekt lassen nicht nur Kinderherzen höher schlagen. Die „älteren“ Kinder können sich nicht minder begeistern und fühlen sich voll in die Gruppe integriert.

Deshalb kann ich nur bestätigen: Um sich einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen, ist Frau nie zu alt. Ich habe viel gelernt und mindestens genauso viel gelacht. Und die Zeit mit meinem „Großen“ ist ohnehin unbezahlbar.

Lieben Dank an Petra und all ihre Mädels, das war perfekt! Jasmin

Jasmin und Motje

Zwei Erwachsene, das gleiche Schicksal - beide allergisch gegen Pferde - aber nicht gegen die hypoallergene Pferderasse Curly Horse und damit gingen zwei Träume in Erfüllung - eine Woche Reitercamp mit allem, was dazu gehört und mehr....

Ich? Auf einem Reitercamp? Pferdeallergikerin von Kindesbeinen an, blutige Anfängerin und 33 Jahre alt?

Unmöglich! Dachte ich...

Und dann waren da die Curly Horses vom Gestüt Wolf, die ich vor drei Jahren in einem Anfall von früher Midlifecrisis besucht habe. Dort habe ich einen Allergietest gemacht, der nach 45 Minuten auf dem Pferd nur Augenjucken hervorgerufen hat. Das zog eine jahrelange Suche nach Curly Horses in meiner Region (England) nach sich. Leider habe ich bis heute keine Möglichkeit gefunden. Züchter gibt es wohl, aber niemanden, der Reitstunden anbietet.Dann habe ich auf der Website des Gestüts die Ankündigung zum Reitercamp gesehen.

Nach einem kurzen eMail-Wechsel habe ich mich angemeldet. Die Aussicht auf Reiterferien zu fahren, hat mich in den letzten Monaten des Öfteren zum Lachen gebracht: Eine Mischung aus Vorfreude und „worauf habe ich mich da jetzt eingelassen?“

Jetzt bin ich hier und total begeistert. Wer hätte gedacht, dass ich mich jemals einem Pferd nähern könnte? Ich lerne unglaublich viel – Praktisches wie Theoretisches. Es ist beeindruckend wie gut hier mit den Pferden umgegangen wird (und natürlich auch mit den Teilnehmern des Camps).

Meine Allergie kam in den ersten Tagen doch relativ stark durch. Sie ist aber inzwischen nur noch in leichtem Nasenjucken präsent.

Inzwischen habe ich gelernt, wie man ein Pferd führt, putzt und verlädt. Außerdem habe ich eine viel bessere Idee, wie man grundsätzlich mit einem Pferd umgeht. Ich habe die Grundzüge des korrekten Sitzes gelernt und bin ein bisschen im Schritt und Trab geritten. Damit habe ich viel mehr gelernt, als ich mir hätte vorstellen können. Es war auch schön, dass ich nicht die einzige Erwachsene war. Mit Jasmin hatte ich jemanden zum Austauschen, Tee trinken und Fachsimpeln.

Ich hab mir einen Wunsch aus meiner Kindheit erfüllt. Die 997 km lange Anfahrt hat sich gelohnt – DANKE! Motje

Ein Tag während des Reitercamps

Also, ich bin heute Morgen aufgestanden und hatte noch etwas Zeit bis zum Frühstück um 8:00 Uhr. Deshalb bin ich in den Stall gegangen, in dem Andere Stallarbeiten gemacht haben.

Danach gab es Frühstück und um 9:00 hat Petra uns gesagt, was wir machen wollen. Wir hatten dann Theorie, bzw. gleich in die Praxis umzusetzende Theorie, denn wir mussten verladen. Ich habe - mit meiner Freundin Toni - curly Stute Jumpy verladen, die das ohne Probleme gemeistert hat. Danach haben wir noch ihre Beine sauber gemacht, weil wir gestern die Pferde angemalt hatten. Als wir fertig waren, hatten wir eine lange Pause, weil wir nach dem Mittag noch Ausreiten gehen wollten. Ich war also mit Hannah auf dem Trampolin und wir sind danach in den See gegangen, der zwar mega kalt war, uns aber dadurch nicht den Spaß verdorben hat. Nach der kurzen Abkühlung haben wir SkipBo gespielt.

Wir hatten uns ein bisschen in der Zeit verplant und deswegen nur noch 5 Minuten bis zum Mittagessen. Tom hatte gegrillt und dazu gab es Pommes und Salat. Ab 15:00 Uhr haben wir uns die Pferde geholt. Wir waren in zwei Gruppe eingeteilt. Ich war in der ersten Gruppe, die geritten ist. Die andere Gruppe hat mit der Schnitzeljagd begonnen. Ich hab mir mit Jojo Aragon geteilt. Ich bin mit Aragon zweimal galoppiert und es war unglaublich toll!

Dann sind wir zu der Stelle geritten, an der der Wechsel mit der anderen Gruppe und ein kleines Picknick stattfinden sollte. Wir haben also die Schnitzeljagd in den Teams gemacht, in denen wir auch geritten sind, wobei Emma noch zu uns ins Team gekommen ist.

Bei so manchen Aufgaben sind wir galant gescheitert, aber bei manchen waren wir auch echt gut. Die Ergebnisse weiß ich noch nicht, aber sicher ist, dass es total viel Spaß gemacht hat! Anna-Lina!

Anna-Lina

und alle anderen Teilnehmer genossen gemeinsam mit den Curly Horses die Abkühlung im See - schließlich ist das Schwimmen mit Pferden ganz was Besonderes!

Der Ausritt

Heute Morgen wachten wir auf und sofort viel uns ein: Noch wenige Stunden und wir würden durch die wilden Felder Bickenbachs reiten. Unsere Vorfreude war riesengroß.

Nach der höchsten Kunst der Bodenarbeit, dem Verladen, war es endlich so weit. Wir holten die Pferde, putzen sie, zäumten sie und anschließend ritt die erste Gruppe los, während die andere Gruppe die Schnitzeljagd begann. Es machte riesigen Spaß. Man hörte das Gras rascheln, als die Pferde blitzschnell drüber galoppierten. Die anfänglichen Ängste vor dem Galoppieren verflogen auf den Pferden so schnell, dass alle nur noch lächelten.

Danke für diesen schönen Tag. (Zara u. Jojo)

Jojo mit Aragon

freudig unterwegs mit durchgehängten Zügeln im Galopp über die abgemähten Wiesen und Felder.

Zara und Destiny

am Rand des Waldes galoppierend ohne Sattel mit einem kuscheligen Lammfell-Pad und Glückseligkeit im Herzen.

Das Führen und Leiten eines Pferdes

Die Pferde durch einen Parcours zu führen, mag sich für manche langweilig anhören, aber das Gegenteil ist der Fall. Es ist ganz schön schwierig, alles so zu machen, wie es sein soll.

Natürlich machen wir hier auch andere Sachen, wie Pferde anmalen, ausreiten, schwimmen. Aber das Führen und Leiten eines Pferdes ist in Theorie und Praxis spannend. Denn es gibt so viel, was man falsch machen kann und es macht trotzdem so viel Spaß.

Überhaupt haben wir hier Spaß mit und ohne Pferd. Ich war schon zweimal hier und weiß noch lange nicht alles, was man wissen muss. Schon allein die Art, wie man hier mit Pferden umgeht, ist super. Es reicht schon aus, wenn man das Gewicht nach vorne verlagert und das Pferd geht los.

Ich finde es hier super und kann nicht nur von einem Tag erzählen, weil alle toll sind. Ich glaube, wenn jeder es so macht wie hier, geht es allen Pferden gut. (Toni)

Toni mit Jumpy a la "Artpop"

- souverän, sicher, geschickt und entspannt beim Verladetraining, der Königsdisziplin für Boden- Und Kommunikationsarbeit.

Die Nachtwanderung

Hi,
wir sind Leonie und Lea.

Am Freitag, den 31.7.15 sind wir galoppiert und geschwommen, doch in der Nacht wurde es so richtig gruselig. Zwar hatten wir erst einen lustigen Film gesehen, aber „Hände weg vom Mississippi“ konnte uns nicht vor der Angst bewahren.

Nur Petra (Fr. Wolf) wusste wo die Gruselwanderung hinging, aber selbst sie wusste nicht, was uns erwartete. Schon nach der ersten Kurve fürchteten die Meisten die Dunkelheit. Doch fröhlich singend vertrieben sich alle die Angst. Dieses wohlige Gefühl verflog jedoch als zwei Jungs mit Kapuzen aus dem Gebüsch kamen. Und gerade als sich alle wieder beruhigt hatten, fuhr eine gruselige Gestalt auf Maras Roller an uns vorbei. Jedoch kam dann auch schon das Witzigste an der Nachtwanderung. Wir liefen alle mitten auf der Straße, als ein Fahrradfahrer auf uns zufuhr, von dem wir jedoch dachten, dass er einer der Erschrecker sei und so wollten wir ihm nicht ausweichen. Doch im letzten Moment merkten alle, dass es nur ein gewöhnlicher Bürger war.

Als wir in Richtung Wald abbogen, merkten die wenigsten, dass eine Puppe „erhängt“ am Baum hing. Alle gingen jedoch einen großen Bogen um die Puppe herum. Doch schon nach wenigen Metern stand eine gruselige Person erstarrt neben einem Baum. Viele aber versuchten die beleuchteten Plätze gar nicht anzusehen. Das war jedoch nur der Anfang, denn dann kam die Kurve, um die wir eigentlich alleine gehen sollten, doch alle – außer Jojo - gingen zu zweit.

Dann am Ende zählten wir durch und Jojo fehlte. Dann gingen wir wieder in den gruseligen Wald zurück, um sie zu suchen. Ängstlich bemerkten wir, dass sie an einen Baum gefesselt worden war. Schockiert liefen wir wieder aus dem Wald hinaus, doch als wir dachten das Schlimmste läge hinter uns, lief uns ein gruseliger Typ mit Kapuze hinterher. Als wir ihn geschnappt hatten und ihn wieder laufen lassen mussten, bereuten wir ihn nicht als Geisel behalten zu haben, denn er folgte uns in großem Abstand.

Als wir endlich wieder das Gestüt im Blick hatten, kamen drei Typen aus dem Nichts heraus und erschreckten uns, aber als wir wegrannten, kamen wir nicht weit, denn vor uns stand eine blutige Frau. Während wir an ihr vorbeigingen, sah sie uns ohne eine Miene zu verziehen an.

Als wir das Gestüt betraten und dachten, wir wären endlich am Ziel, wurden wir noch ein letztes Mal erschreckt. Vor unseren Augen wurde jemand erschossen! Nach dieser Nachtwanderung konnte wohl kaum einer gut schlafen.

PS: Aloha, das neugeborene Fohlen ist sooooooooooooooooooo süß (Lea u. Leonie)

Leonie, Hannah und Grace

mit wähenden Mähnen....noch lachen sie, was sich schlagartig vor Mitternacht der Nachtwanderung geändert hat ;-)...

Das Führen und Leiten eines Pferdes

Ich habe mal gehört, dass, wenn dir dein Pferd vertraut, du so ziemlich alles mit ihm errreichen kannst. Für mich spielte das Vertrauen zwischen Reiter und Pferd im Laufe meiner Zeit, die ich mit Pferden verbrachte, eine immer größere und wichtigere Rolle. Die Tage auf dem Gestüt Wolf bewiesen, wie wichtig es ist, MIT dem Pferd ZUSAMMEN zu arbeiten.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sehr uns Pferde, bzw. Tiere doch gleichen, wenn es ums Verhalten und das Sozial- oder Familienleben geht. Die Mütter sorgen sich um ihre Kinder, sogar, wenn sie schon älter sind, in der Herde, bzw. Familie, wird zusammengehalten; Freund- sowie Feindschaften unter Kollegen; Neues wird meist genau und vorsichtig untersucht; es gibt mehr Gemeinsamkeiten, als man denkt.

Also wieso sollten wir die Pferde nicht auch mit Respekt behandeln? Schließlich haben wir sie nie um Erlaubnis gebeten, ob wir über sie bestimmen dürfen. Und trotzdem lassen sie so vieles über sich ergehen. Natürlich „sagen“ uns die Pferde, wenn ihnen etwas nicht gefällt, doch manche Menschen wollen einfach nicht zuhören oder deuten die Reaktion des Pferdes falsch. Pferdeflüsterer sind im Grunde nur Leute, die den Pferden zuhören und mit ihnen in der „Sprache der Pferde“ kommunizieren.

So lernten wir auch auf dem Gestüt, dass Körpersprache das Wichtigste ist, um mit den Vierbeinern zu „reden“. Bei der Bodenkommunikationsarbeit durchliefen wir mit den Pferden einen Parcours, wobei wir ihnen mit Körpersprache und der Gerte als Hilfe zeigen mussten wo sie hingehen sollten.

Bei mehreren solcher Übungen habe ich so viel dazu gelernt, dabei dachte ich, ich wüsste das Wichtigste bereits. Ich lernte eine völlig neue Reitweise kennen und die Pferde noch besser zu verstehen. (Melanie)

Melanie, Lea und Bella

- eine innige Freundschaft mit Gefühlen, Gespür füreinaner, Respekt voneinader, bereichert mit Fantasie und Träumen...

Gestüt Wolf

Eine Woche lang nur Pferde und Natur. Es gibt hier auch abgesehen von Pferden noch zwei Hunde. Fellow und Bruno. Bruno ist ziemlich klein, aber voll niedlich. Fellow ist auch ein super Hund, den ich am Liebsten mit nach Hause nehmen würde.

Das Gestüt Wolf züchtet Curlys. Das sind ganz besondere Pferde. Pferdehaarallergiker können problemlos mit ihnen umgehen, ohne tränende Augen oder Juckreiz. Ihre Merkmale sind, dass sie viele süße Locken haben. Es gibt sie aber in ganz verschiedenen Farben. Fuchs, Schecke, Brauner oder ganz weiß. In dem Reitercamp wird man unterhalten, lernt wie man ein Pferd RICHTIG verlädt und welche Hilfen man geben muss. Wir waren auch im Gelände. Es war super! Die Fortgeschrittenen durften sogar einen Wiesenweg entlang galoppieren. Dieses Jahr waren 20 Teilnehmer dabei. Es hatten immer zwei Kinder zwei Pferde. Ein Reit- und ein Bodenarbeitspferd. Ich hatte Destiny und Fancy. Hier ist die Reitweise ganz anders. Wenn man mit dem Oberkörper nach vorne geht, läuft das Pferd los und wenn man ausatmet, bleibt es stehen. Hier gibt es auch zwei Seen. Einen ganz großen und einen etwas kleineren. In dem Großen darf man schwimmen.

Wir unternahmen auch eine Nachtwanderung und haben Pferde gebastelt. Tom hat uns Holzpferde vorbereitet. Diese haben wir dann mit Zeitungen und Tapetenkleister umwickelt, sodass die Pferde auch ein paar Muckis bekamen. Ich habe ein Pegasus mit braunen Punkten gemacht. Wir haben auch eine Schnitzeljagd gemacht. Dort musste man verschiedene Aufgaben lösen oder machen. Zum Beispiel was für ein Pferd giftig ist. Auf jeden Fall ist es hier wunderschön! Anna

Anna

mit einem traumhaftschönen selbstgebastelten beflügelten und gepunkteten Curly-Einhorn!

Gestüt Wolf

Als wir am 1. Tag angekommen sind, wurden wir herzlich begrüßt. Mein Zimmer war zwar klein aber fein. Als wir fertig mit Koffer auspacken waren, wurde uns alles erklärt.

Am zweiten Tag haben wir ein Pferd durch einen Parcours geführt. Anschließend haben wir darauf Punkte bekommen.

Am dritten Tag sind wir zwei richtig coole Parcours geritten. Donnerstag wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe ist geritten, die zweite Gruppe hat eine lustige Schnitzeljagd gemacht. Dann wurde gewechselt. Beides hat richtig Spaß gemacht!

In der Mittagspause sind wir oft im See schwimmen gewesen. Einmal haben wir die Pferde sogar mit Fingerfarbe angemalt. Zum Schluss hat Leah von uns tolle Bilder gemacht.

Den Freitag fand ich am allerbesten! Gruppe 1 ist mit den Pferden schwimmen gewesen! Gruppe 2 ist auf den Pferden den Berg hoch gallopiert! Was richtig cool war! Abends haben wir einen tollen Film angeschaut. Um Mitternacht haben wir eine coole gruselige Nachtwanderung gemacht! Davor hat uns Petra noch eine echt gruselige Geschichte erzählt! (Die vielleicht wahr ist!) Wir haben richtig coole Pferde gebastelt, was so Spaß gemacht hat!

Am letzten Tag ist Gruppe 1 den Berg hoch gallopiert und Gruppe 2 ist mit den Pferden schwimmen gegangen! Später mussten wir dann leider schon die Koffer packen. Am Ende sind wir noch zur Eisdiele gefahren!

DAS REITERCAMP WAR ECHT EINE MEGA COOLE ZEIT! ICH WÜRDE JEDES MAL NOCHMAL HINGEHEN! Nici

Nici auf Stern

erfolgreich beim Sammeln der Ritter-Ringe mit Lanze durch den großen Parcours.

Enjoy the Curlys
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