Januar
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2014

Herzensbrecher Canada verkauft!

Glückliche Allergikerin und der gelehrige Curlyhengst

Vor fünf Jahren zog ich von der Stadt aufs Land. Auf meiner Suche nach einer neuen und spannenden Aktivität in meiner neuen Umgebung, entdeckte ich schnell die umliegenden Reiterhöfe. Ich war total begeistert und voller Vorfreude bei dem Gedanken daran, reiten zu lernen. Ich erinnerte mich daran, wie es mir schon als Kind immer sehr viel Spass gemacht hatte, wenn mir meine Großeltern in den Ferien hin und wieder mal eine Reitstunde ermöglichten.

Ich vereinbarte also einen Termin für eine Reitstunde auf einem nahegelegenen Reiterhof. Ich wollte gut vorbereitet sein und so besorgte ich mir schon vor der ersten Reitstunde meine Reiterausrüstung. Kurz darauf war der große Tag dann da und ich durfte reiten. Schon in dieser ersten Reitstunde merkte ich allerdings, dass etwas nicht stimmte. Ich zeigte die typischen Anzeichen wie bei meiner Heuschnupfen Allergie. Doch ich bezog diese Symptome nicht auf das Pferd, sondern auf das Heu, was als großer Berg im Stall aufgetürmt war. Ich ging happy nach Hause und freute mich schon auf das nächste Mal.

Dieses Mal wurde es jedoch schon seltsamer, da ich noch dazu starke Atembeschwerden und einen heftigen Juckreiz an meinen Händen und dem Hals verspürte. Nun wusste ich, dass das nichts mehr mit meiner Heuschnupfen Allergie zu tun haben konnte, denn das Pferd wartete an diesem Tag draußen auf mich und da war kein Heu oder irgendetwas anderes, was meinen Heuschnupfen hätte auslösen können. Ich war schon etwas enttäuscht und verwirrt, da ich als Kind keinerlei dieser Anzeichen durch die Berührung von Pferden zeigte. Aber ich wollte mich deshalb nicht davon abhalten lassen, mein Ziel weiterzuverfolgen. Ich ging noch genau 3 weitere Male zum Reiten und dann musste ich schweren Herzens einsehen, dass daraus nichts wird. Die allergischen Reaktionen wurden immer schlimmer und hielten sogar auch noch über Stunden nach dem Reiten an. Ich konnte mich schlussendlich gar nicht mehr aufs Reiten konzentrieren, weil ich nur noch damit beschäftigt war, zu niesen, mir die Nase zu putzen und aufzupassen, dass ich das Pferd so wenig wie möglich berühre. Das machte so einfach überhaupt keinen Spaß mehr und darüber war ich sehr enttäuscht.

Auf Spaziergängen nutzte ich immer wieder Möglichkeiten, mit Pferden in Kontakt zu kommen, um zu testen, ob sich die Allergie manchmal verbessert hatte, aber leider war dem nicht so. Irgendwann verkaufte ich dann auch meine Reiterausrüstung wieder, weil es mich einfach immer traurig machte, wenn ich die Sachen im Schrank liegen sah.

Irgendwann, als ich mal wieder über Therapiemöglichkeiten bei Pferdeallergien nachforschte, entdeckte ich dann die Curlys. :-) Ich dachte nur: Wahnsinn!!! Na klar, das muss die Lösung sein und suchte sofort nach Reiterhöfen in der Umgebung, die Reitunterricht auf Curlys anboten. Einen fand ich 1,5 Stunden Autofahrt entfernt... Das war etwas ernüchternd, denn wenn ich diesen Sport wirklich regelmäßig betreiben wollte, dann konnte ich nicht jedesmal 3 Stunden reine Fahrzeit (ohne Stau) in Kauf nehmen, schließlich habe ich noch eine kleine Tochter, die zu diesem Zeitpunkt gerade mal 6 Monate alt war. Aber egal, ich wollte es trotzdem unbedingt wenigstens mal ausprobieren. Kurze Zeit später fuhr ich also zu diesem Curly Reiterhof und war begeistert. Ich zeigte keinerlei allergische Reaktion und konnte mich voll und ganz aufs Reiten konzentrieren. Doch bei all der Freude, aufgrund des hohen Fahrzeitaufwandes war mir trotzdem klar, dass sich das Reiten auf diesem Hof nicht als regelmäßiges Hobby umsetzen ließ.

Bei meiner fortwährenden Suche nach einem dichter gelegenen Reitschulbetrieb mit Curlys erfuhr ich irgendwann, dass die meisten Reiterhöfe/Pensionsställe, nur Reitunterricht auf dem eigenen Pferd anboten. Da ich aber natürlich auch niemanden kannte, der ein Curly Horse besitzt, auf dem ich hätte reiten können, wuchs in mir der Gedanke, warum denn nicht ein eigenes Curly Horse besitzen, um mir meinen Traum zu verwirklichen.

Lange beschäftigte ich mich mit diesem Gedanken, beschloss dann schlussendlich aber, noch etwas mit dieser Umsetzung zu warten, bis meine Tochter etwas größer und auch meine beruflichen Zukunftsaussichten nach meiner 3-jährigen Elternzeit genau geklärt waren.

Im September diesen Jahres war es dann aber endlich so weit. Alles, was ich für mich persönlich im Vorwege regeln musste, um mir diesen Traum zu erfüllen, hatte ich geregelt und so suchte ich nach einem passenden Züchter. Mein Augenmerk fiel dabei sofort auf das Gestüt Wolf. Mir gefiel einfach alles an diesem Internetauftritt und ich wollte unbedingt noch so viel mehr erfahren. Ich nahm Kontakt zu Petra auf und vereinbarte ein Kennenlernen. Mitte November war es dann endlich so weit und mein Mann und ich machten uns auf den Weg nach Bickenbach. Nach einem ausführlichen und informativen Kennenlerngespräch mit Petra, stellte sie mir am nächsten Morgen fünf ihrer wundervollen Curly Horses vor, die alle samt meinen gewünschten Voraussetzungen entsprachen. Mit (fast ;-)) allen durfte ich Probereiten und ziemlich schnell stand für mich danach ein Favorit fest. Es war Canada :-) !!! Was für eine imposante Erscheinung und noch dazu so lieb, neugierig und super umgänglich...einfach toll erzogen...ich war sofort begeistert!

Als all die anderen lieben Mädels mir dann auch erzählten, was für ein toller Kerl Canada sei und wie gern ihn hier auch alle Reitschüler und Trainer hätten, da er sich so gut reiten ließe, war es dann endgültig um mich geschehen. Ich spürte einfach, dass er genau der Richtige für mich war. Ich wusste nach dem Vorgespräch mit Petra einfach, dass ich mich auf ihre Auswahl der Curlys voll und ganz verlassen kann und sie mir niemals ein Curly Horse anbieten würde, das nicht zu mir passt. Dafür steckt viel zu viel Herzblut und Leidenschaft in der Aufzucht und auch der Ausbildung ihrer Pferde.

Ich bin ein absoluter Laie, was die Aufzucht und Ausbildung von Pferden angeht, aber um zu erkennen, dass es den Tieren hier an nichts fehlt und sie alle glücklich aussehen, muss man kein Experte sein. Ich habe mich von Anfang an sehr wohl und hervorragend betreut gefühlt. Petra hat sich sehr viel Zeit für mich genommen und mir als Überraschung sogar noch einen tollen Gruppenausritt ermöglicht. Das fand ich total großartig. So etwas habe ich bis dahin noch nicht erleben dürfen und es hat einfach nur einen riesen Spaß gemacht.

Ich möchte mich auf diesem Wege ganz ganz herzlich für die liebe Betreuung und das mir entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Ich weiß, dass mir als absoluter Anfängerin eine riesige Herausforderung in Bezug auf Canada bevorsteht, aber ich fürchte mich nicht davor, denn ich weiß, dass ich bei und mit Petras Hilfe in guten und den absolut richtigen Händen bin. Ich freue mich unendlich darauf, im März an Honza Blaha Seminar mit meinem Curly Horse Canada teilnehmen zu können, auch wenn ich es noch immer gar nicht richtig fassen kann :-).

Ich kann es kaum erwarten, euch bald wieder besuchen zu können und Canada noch besser kennenzulernen. Bis dahin schaue ich mir weiter sehnsüchtig meine Fotos von ihm an und versuche dem Sprichwort: "Vorfreude, ist die schönste Freude!" irgendetwas abzugewinnen!! :-)

Auf dem Gestüt Wolf ist es nie

leicht, sich von einem Curly Horse zu trennen, vor allem von einem solchen Sympathieträger wie Canada. Er hat unzählige Herzen erobert. Liebe Jenny, wir freuen uns darüber, dass er bei Dir ein traumhaftes neues zu Hause bekommt. Dein Engagement, Deine Liebe und Euphorie sind bewundernswert und ansteckend. Wir wünschen Euch eine harmonische glückliche Zukunft!

Enjoy the Curlys
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