Juni
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2013

Praktikumsbericht von Jenni

9 Monate auf dem Gestüt Wolf

Immer wieder muss man feststellen, wie schnell die Zeit vergeht. 13 Jahre Schule gingen so schnell vorbei. Dies wurde mir insbesondere im letzten Schuljahr bewusst. Jetzt war es nicht mehr lange bis zum Abi und auch die Zukunft wollte geplant werden. Sollte es eine Ausbildung oder ein Studium sein? Oder vielleicht doch lieber ein FSJ oder ein Praktikum? Oder wäre ein Auslandsaufenthalt das Richtige? So viele Möglichkeiten, und das obwohl Entscheidungen treffen nicht gerade meine Stärke sind.

Doch dieses Mal habe ich definitiv die richtige Entscheidung getroffen: Es sollte ein Praktikum auf dem Gestüt Wolf werden. So viele schöne Momente und Erfahrungen lassen sich leider nicht alle hier festhalten. Doch wenigstens ein paar davon möchte ich im Folgenden gerne erzählen.

Bereits am ersten Tag hatte ich die Möglichkeit, Eindrücke bei der öffentlichen Abendarbeit zu sammeln. Alles was ich zu sehen bekam, war Spitze, doch am meisten begeisterte mich die Fohlenarbeit. An dieser Stelle ein ganz besonderes Dankeschön an Lotta und Natalia für diese schöne Präsentation, die ganz klar mein gesamtes Praktikum beeinflusst hat.

Wie immer ging Petra sofort auf meinen Wunsch ein und erklärte mir die wichtigsten Punkte zum Thema Fohlenarbeit. Die Theorie konnte dann auch sofort in die Praxis umgesetzt werden, denn die Fohlenschau stand vor der Tür. Sofort verliebte ich mich in die fünf kleinen Curly-Prachtexemplare. Doch einen habe ich ganz besonders ins Herz geschlossen. Der kleine Curly Hengst *GW Fifty Cent Cash wurde mein Liebling und dank Petra kann ich auch in Zukunft noch etwas Zeit mit ihm verbringen.

Dann stand auch schon der Winter vor der Tür. Das Gestüt verwandelte sich in eine weiße Traumlandschaft. Warm eingepackt und mit vielen leckeren, warmen Tees (vielen Dank Anke und Dorota), ging auch bei dem kalten Wetter der Spaß nicht verloren.

Ein weiteres Highlight waren natürlich die vielen lehrreichen Reitstunden. Egal ob Bodenkommunikationsarbeit, Liberty reiten oder Akademische Reitkunst – Petra und Maria hatten immer hilfreiche Tipps und so war der schnelle Erfolg schon vorprogrammiert. Ich ritt schon bald meine erste Traversale (vielen Dank dafür an die Curly Horse Stute Diamond), und auch das erste Mal ohne Zügel (hier geht der Dank an die Curly Horse Stute Mae) - war ein voller Erfolg. Vielen, vielen Dank an Petra, Maria und an alle Curlys (ihr seid die besten Schulpferde, die man sich vorstellen kann).

Dann neigte sich das Praktikum auch leider schon dem Ende zu. Doch ein ganz besonderes Wochenende stand noch bevor: Der Liberty Kurs mit Honza Blaha. In angenehmer Atmosphäre vermittelte Honza Blaha die Grundlagen der Liberty-Arbeit und zusammen mit der Curly Horse Stute April wurde der Kurs zum perfekten Praktikumsabschluss.

Doch jetzt wurde mir wieder bewusst, wie schnell die Zeit vergeht. Neun wunderschöne und lehrreiche Monate vergingen wie im Flug und erneut müssen Entscheidungen für die Zukunft getroffen werden. Und wieder entschied ich mich für das Gestüt Wolf.

Zum Schluss möchte ich mich noch einmal bei allen Personen, die ich während meines Praktikums auf dem Gestüt Wolf kennen gelernt habe, ganz herzlich bedanken. Ihr habt dieses Praktikum für mich zu einer unvergesslichen Zeit werden lassen!!!

Liebe Jenni,

weder Mensch noch Curly möchten Dich hier auf unserem Gestüt missen. Durch Deine liebenswerte Art - Zuverlässigkeit - Zielstrebigkeit - fachliche Kompetenz - positive Lebenseinstellung - Geduld - Fleiß - Ausgeglichenheit und Loyalität hast Du Dich hier unentbehrlich gemacht. Wir freuen uns alle sehr auf die gemeinsame Herausforderung.

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