August
Neuigkeiten
2012

Reitercamp auf dem Gestüt Wolf

Camp-Report von Toni:

Ich war bereits ein paar Mal in Reit- und Feriencamps. Bisher hatte ich nur schlechte Erfahrungen gemacht.

Als ich dann aber zum Gestüt Wolf kam, war ich so fasziniert, dass ich mich nur noch gefreut habe, dabei sein zu können! Ich hatte ganz viel Lust, bei all den interessanten Unternehmungen mitzumachen! Die anderen Kinder waren alle supernett. Am meisten Spaß gemacht, hat mir das Baden im See mit den Pferden und den Goldfischen. Die Nachtwanderung hat mir sogar ein bisschen Angst eingeflößt...

Ich hoffe, Ihr probiert es selber aus, denn es war das Beste, was ich je erlebt habe!

Am Anfang

Boden- und Kommunikationsarbeit einmal anders: Bevor man die Menschheit auf die Pferde loslässt, üben wir die Wirkung der Signale und das Handling mit den Hilfsmitteln erst Mal spielerisch von Mensch zu Mensch. Den talentierten Führern gelang es auf Anhieb, das Vertrauen ihrer "Curlys" mit Fairness und Konsequenz zu gewinnen.

Pferdehaarallergie - nicht mit den Curlys vom Gestüt Wolf!

Ich hatte eine sehr schöne Woche. In dieser Woche habe ich sehr viel dazu gelernt und ich hatte ganz viel Spaß! Jetzt weiß, ich wie man die Pferde besser behandelt.

In der einen Woche sind wir ausreiten gegangen, haben Bodenarbeit mit den Pferden gemacht und vieles mehr. Auf jeden Fall hatte ich sehr viel Spaß! Diese Reiterferien kann ich nur weiter empfehlen.

Außerdem bin ich gegen normale Pferde allergisch, doch gegen die Curlys bin ich nicht allergisch. Ich habe nicht einmal allergisch reagiert! Es war einfach toll!

Lena

An der Longe

wird das Gleichgewicht des Reiters mit verschiedensten Schwierigkeitsgraden trainiert. Da auf dem Gestüt Wolf bevorzugt mit Pad geritten wird, fällt es den Teilnehmern einerseits leichter die Bewegung des Curly Horse unter sich zu erspüren, andererseits ist der Anspruch an den Reiter viel größer, da er sich dem Rückenschwung des Curlys anatomisch anpassen muss.

Wer kennt es nicht?

Keine aufgewärmte Muskulatur, die natürliche Schiefe, steifes Becken, stetiger Schenkeldruck, Stuhlsitz, Neigung des Oberkörpers, verkrampfter Nacken-Schulter-Bereich, unruhige Arme, zu wenig Bauchmuskulatur,... Darum lehren wir Sitzharmonie - das A und O eines guten Reiters!

Join up

Was hier so einfach aussieht, erfordert in erster Linie gute theoretische Kenntnisse über die Körpersprache des Curly Horse. Die Umsetzung in die Praxis verlangt die Beherrschung der eigenen Körpersprache, Selbstvertrauen, perfektes Timing, Konsequentes Handeln, eindeutige Signale und Geduld.

Die Herausforderung

Der pubertierende, selbstbewusste Curly Hengst GW Levi Dakota forderte alle oben genannten Fähigkeiten ein. Hengste an sich haben von Natur aus einen sehr ausgeprägten Spieltrieb, wenn man sie in der Herde beobachtet. Dank der guten Anleitung der Trainerin und der genauen Umsetzung der Teilnehmerin ging diese als das Alpha-Tier hervor.

Der Ranghöchste

und der größte registrierte Curly Hengst in Europa GW Aragon sorgte bei allen für einen bewegenden Moment, als er sich nach langem, powervollem join-up einer der jüngsten Teilnehmerinnen freiwillig angeschlossen hat.

Geschicklichkeit

war nicht nur bei dem Basteln der Tiermasken gefragt, sondern auch bei der gemeinsamen Überwindung der Hindernisse mit dem Curly Horse. Dazu kamen auch noch akustische Schreckmomente. Die Gelassenheit der hypoallergenen Pferderasse erleichtert die Aufgabe, nichts desto trotz muss man auch dieses konditionieren.

Hut ab!

Normalerweise möchten Kinder in diesem Alter nur reiten und unterschätzen die Wichtigkeit des Horsemanships. Diamond, die Chefin der 33 Curly Horses auf dem Gestüt Wolf, verfügt über enorme Dominanz und Schnelligkeit. Nur Dank der fortgeschrittenen Leistung gelang der Teilnehmerin die Überwindung des Parcours im Trab.

Fredi sagte zu der Frage, wie es ihr gefallen habe:

„Mama, es war einfach wunderschön…“ Richtig beseelt war sie bei dieser Aussage. Eure Mischung aus Menschen, Pferden, Programm und auch den anderen Camp-Teilnehmern hat top gepasst. Lotti bekommt von Jojo und Fredi den Preis als nettestes Mädchen verliehen.

Individualität

Klein oder Groß, Jung oder Alt, Allergiker oder Nicht-Allergiker, Anfänger oder Fortgeschrittener - das individuelle Reitercamp holt jeden Teilnehmer auf seinem Level ab und die persönliche Leistung wird durch die Vielfältigkeit und Kompaktheit der Lerneinheiten gesteigert.

Wiederholungstäterin

Wie schön ist es, bekannte Gesichter aus dem vorherigen Reitercamp in diesem Jahr wieder zu sehen und zu erkennen, dass sie von dem im letzten Jahr Erlernten nichts vergessen haben. Somit kann man dann direkt anknüpfen und das Niveau stetig steigern - wie hier mit durchgehängten Zügeln, erwünschte Stellung und Biegung beim Ritt durch den Parcours.

Multitalent

Der junge Curly Hengst Canada macht sich bei der Ausbildung, die zweigleisig gefahren wird, sehr gut. Die Kombination von Horsemanship und Akademischer Reitkunst setzt er perfekt um. Durch seine Sensibilität ist er ein sehr präziser Lehrer, was die Hilfen betrifft und gleichzeitig gibt er Sicherheit durch seine Gelassenheit.

Freizeit

kam natürlich auch nicht zu kurz. Nicht nur der Wettergott, sondern auch die Harmonie der Gruppe sorgte für gute Stimmung.

Summercamp-Curlyhof

- S onne und Schwimmen
- u nheimlich viel Spass
- m iteinander
- m isthaufen
- e nglish
- r eiten
s c hwitzig heiß
- a usritt
- m ähne
- p ferde
- C urly Kate
s u per
- r eitlehrer
- l ernen
- y eah
- h eimweh (ein bisschen)
S o mmerferien
- f ür uns ein unglaubliches Erlebnis

Impressionen

vom Reitunterricht.

Voll konzentriert

Ziel vor Augen haben

Sehr guter Sitz

Einhändig, mit Leichtigkeit, Tor!!!

Es war eine super gut gelungene schöne Woche!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Morgens haben wir zusammen mit Petra gefrühstückt. Danach hat sie uns erklärt was wir heute machen würden. Nun hatten wir Theorie. Darauf folgte der Rest des Tagesplans. Wir hatten auch jeden Tag mit Anke Englisch (über Pferde).

Abends durften wir Wasserschlachten machen, im See schwimmen und vieles mehr.

Am Donnerstag durfte man sich aussuchen, ob man mit den Curlys schwimmen gehen wollte oder ausreiten. So konnten alle das machen, was sie lieber wollten.

Am Freitag hatten wir ein Lagerfeuer über dem wir Stockbrot und Würstchen machen durften, anschließend gab es eine Siegerehrung auf der uns Titel wie Wassernixe oder Teamplayer verliehen wurden. Um circa elf Uhr sind wir (ohne Taschenlampen!) zur einer extrem spannenden und gruseligen Nachtwanderung losgezogen.

Es war SUPER GUT!!!

Einer der Highlights

war das Schwimmen mit den Curly Horses....

....und den Fröschen.

Ausritt

mit Ausdauer

Ausritt im Schritt? - Da machen wir mit!

Wir wollten alle galoppieren. Alle! Durch die Prärie. In den Sonnenuntergang.

Leider fehlten uns Sattel, Steigbügel und der Knauf zum Festhalten.

Nur mit Reitpad und langem Zügel ist Galoppieren eine echte Herausforderung. Sogar Traben ist dann eine große Aufgabe, wie wir alle auf der Slalomstrecke des Parcours feststellen konnten. Die Folge war, dass die meisten unserer Mitreiter sich für ein Bad mit den Pferden entschieden.

Unter den quakenden Klängen des Froschorchesters tauchten sie in den Schwimmteich und erschreckten die Blindschleichen.

Ein paar Mutige wagten doch einen Ausritt. In der sengenden Vormittagssonne ritten wir durch die hessische Prärie bestehend aus Feldern, Wald und Wiesen. Für jedes Pferd gab es zwei Reiter. Was also sollten diejenigen tun, die gerade nicht auf dem Pferd saßen?

Für diesen Fall hatte sich Petra schon einige Übungen ausgedacht: Lebende Slalomstangen zum Beispiel, die dann auch noch wie wilde Hampelmänner auf und ab springen sollten. Ruhig und gelassen blieben hier nur die Pferde. Der Rest war spätestens nach der Trab-Tour aus der Puste.

Auch das anschließende Verstecken hinter Hecken und Pferde erschrecken führte bei unseren Tieren nur zu einem müden Ohrenzucken, während der ein oder andere Reiter doch ein wenig angespannt war. Nach dem Reiterwechsel wurde das ganze Programm nochmals durchgespielt. Die Reiter und Begleiter kamen müde und verschwitzt wieder am Stall an. Den Pferden war nichts anzumerken.

Ach ja! Einer ist doch galoppiert, besser gesagt, gerannt: Unser Fotograf. Er musste immer um uns herum rennen, um die schönen Fotos zu machen.

Glücklich

ritten sie nach einer Woche nach Hause und freuen sich auf das nächste Reitercamp im Juli 2013. Die Gestütsleiterin Petra Wolf möchte sich herzlichst bei allen für die tatkräftige Unterstüzung bedanken, besonders bei Maria, Anke, Lotta, Sophie, Mira und Mara.

Enjoy the Curlys
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