März
Neuigkeiten
2011

Europaweiter Spermaversand ab sofort

auch von unserem Curly Deckhengst Teoc's Painted Levi

Aufgrund großer Nachfrage von Besitzern anderer Pferderassen hat sich das Curly-Horse Gestüt Wolf dazu entschlossen, Samen des Prämienhengstanwärters Curly Horse Teoc's Painted Levi eingetragen in Hengstbuch I für den europaweiten Versand entnehmen zu lassen. Diese Spermaentnahme wurde auf der EU-Besamungsstation des Gestüts Rollehof durchgeführt, welches 50km entfernt vom Gestüt Wolf im Süden von Hessen, eingeschlossen von Main und Neckar in der Pferdestadt Erbach im Odenwald liegt. Von diesem Standort aus kann ab sofort tiefgefrorener Samen von Teoc's Painted Levi angefragt werden, auf spezielle Nachfrage kann natürlich auch frischer Samen von einem Hengst Ihrer Wahl des Gestüts Wolf versendet werden. Genauere Informationen und Randbedingungen für den Versand von Samen werden in Kürze hier bekannt gegeben oder telefonisch bzw. per E-Mail bei uns erfragt werden.

Somit kann das Gestüt Wolf auch für Besitzer von Stuten anderer Pferderassen eine Besamung anbieten. Desweiteren besteht natürlich weiterhin die Möglichkeit, eine Nicht-Curly-Stute außerhalb des Gestüts Wolf an der Hand zu decken. Für Curly-Stuten bietet sich darüberhinaus weiterhin die Möglichkeit eines Natursprungs direkt auf dem Gestüt Wolf.

EU-Besamungsstation Erbach

Vielen Dank an Andreas Müller und Co. für die professionelle und un- komplizierte Abwicklung und Betreu- ung. Besonders freute uns das Lob von A. Müller bezüglich des Verhal- tens von Levi, der als "überaus anständig" beschrieben wurde. Damit bestätigt sich der ruhige Charakter der Curly Horses und gleichzeitig die artgerechte Herdenhaltung und Ausbildung auf dem Gestüt Wolf.

Reitstunden in der neuen Reithalle

und schon bleibt der Regen aus :-)

Seit letzten Monat finden regelmäßig Reitstunden in unserer noch nicht offiziell eingeweihten Reithalle statt. Wie alles auf dem Gestüt Wolf ist auch diese Reithalle etwas Besonderes: spezielle Maße, modernstes Bandenmaterial zur Minimierung des Verletzungsrisikos und viele weitere funktionelle und optische Raffinessen werden folgen.

Ein guter reiterlicher Start

Wie man hier schön sehen kann, erarbeiten wir auch schon mit den Kleinsten das Gespür für die dynamische Bewegung des Curly Horses. Durch das Führen an der Longe können sich alle Anfänger, egal ob Klein oder Groß, stressfrei auf das harmonische Abstimmung der eigenen Bewegungen auf die des Pferdes konzentrieren.

Durch fantasievolle Aufgaben, wie z.B. Parcours auf unserem abwechslungsreichen Gelände mit Rennbahn, Schwimmsee, Berg und Tal bleibt der Spaß für Mensch und Tier lange erhalten. Das Gestüt Wolf ist stolz Unterricht auf einem hohen reiterlichen Niveau durch qualifizierte Trainer anbieten zu können. Dabei wird ein sehr großer Wert darauf gelegt, dass dies nicht zu Lasten der Curlys geht.

Praktikum auf dem Curly Gestüt

26. Februar bis 11. März

Von der Schule aus 'musste' ich ein Praktikum von 5 Tagen machen. Sofort war mir klar, dass es was mit Pferden sein musste, und ich kann mit Glück sagen, dass ich das Curly Gestüt der Wolfs ausfindig machen konnte. Die ursprünglichen 5 Tagen wurden zu 12, und selbst danach habe ich das Gestüt nur sehr ungern verlassen...

Am ersten Tage wurde ich sehr herzlich von allen begrüßt, und im Laufe der ersten zwei oder drei Tage lernte ich viele neue und vor allem sehr freundliche Leute kennen. Meinen Liebling Curly Horse April hab ich auch ziemlich schnell kennengelernt. Jeden Tag füttere ich morgens die Curly Horses und sonst habe ich eigentlich meistens gemistet oder Pferde geputzt... =) Außerdem wurden die täglichen Spaziergänge mit Lotta und ihrem Curly Hengstfohlen Ernest, Katha und dem schwarzen Hengstfohlen Black Jack und Leopardenschecken Dakota - natürlich auch Hengstfohlen - zum Mittagsritual. Es hat sich alles so schnell eingespielt, und bald durfte ich auch andere Aufgaben übernehmen, wie Bodenarbeit oder Verladetraining mit den Curly Fohlen. Und natürlich durfte ich auch reiten, meistens auf der homozygoute Curly Stute Funny...

Auch die zweiwöchige WG in der Scheune hat super geklappt, und es war eigentlich immer lustig bei uns. Langweilig wurde es mir nie, ich hatte freie Hand beim Putzen und Spazierengehen.

Das einzig 'Schlechte' an meinem Praktikum war der Abschied. Es viel mir sehr schwer, die Curly Horses und die neugewonnenen Bekanntschaften zurückzulassen... Aber wenigstens kann ich so auch mal wieder zu Besuch kommen, und gaubt mir, dass werde ich. =)

Lisa D.

Die erste "full-time" Praktikantin

Ein Herz und eine Seele war nicht nur, wie auf dem Bild zu sehen ist, unsere Curly Stute April mit Lisa, sondern das gesamte Gestüt Wolf Team war restlos von Lisa begeistert. Leider konnten wir Lisa's Mama nicht dazu überreden, ihre Tochter für das Gestüt Wolf zur Adoption frei zu geben. ;-) Deine Art und deine Arbeit waren eine echte Bereicherung.

An alle Ausbildungsbetriebe...

...für den Beruf des Pferdewirtes: Wir können unsere beiden Praktikantinnen Laura und Lisa uneingeschränkt empfehlen! Beide zeichneten sich durch eine überaus gute Arbeitseinstellung aus und zeigten großes Verantwortungsgefühl für die ihnen anvertrauten Curlys. Wir sind uns sicher, dass beide ihren Weg gehen werden und wünschen ihnen dabei alles erdenklich Gute.

Ein kleiner Schatz

Und nun eine romantische Curly-Wettbewerb-Story

Der beste Tag im Monat ist der, wenn mich meine Enkel besuchen kommen. Ich freue mich jedes Mal riesig darauf. Dann heißt es immer: "Opa, Opa, weißt du nicht noch eine Geschichte, die du uns erzählen kannst?", und natürlich habe ich noch viele, die meine Kleinen noch nicht kennen. Also setzen wir uns zusammen und ich fange an zu erzählen.

"Heute", erkläre ich,"erzähle ich euch von meiner Zeit als Indianer. Alles fing damit an, dass ein Indianer namens Iyho, mittlerweile mein bester Freund, mich davon überzeugte, zu ihm in sein Dorf zu ziehen. Er opferte viel Zeit und Überredungskünste, doch schließlich gelang es ihm, mich zu überzeugen. Ich habe es bis heute nicht bereut, in sein Dorf gegangen zu sein.

An meinem ersten Tag stellte ich alles auf den Kopf. Glücklicherweise war ich der einzigste Neuzugang und Iyho musste nur mich beschäftigen. Um mich abzulenken, ritten wir gemeinsam aus und er zeigte mir sein Zuhause. Den wunderschönen Wald, der wie eine schützende Wand um sein Dorf herum stand, die Bäume mit den leckersten Äpfeln, den großen Wasserfall, welcher von der gigantischen Klippe herunter gerauscht kam oder die weiten grünen Grasflächen hinter dem Wald. Ich war fasziniert. Wie konnte ich noch nie davor hier gewesen sein? Es machte mir unheimlichen Spaß und Iyho auch. Wir lachten und sprangen über Büsche und umgestürzte Baumstämme. Wieder im Dorf, meinem neuen Zuhause, angekommen, wollte ich unbedingt noch mehr erkundigen, aber Iyho war müde und deshalb ging er nach Hause zu seiner Familie. Dadurch musste ich an meine Familie denken, die ich verlassen musste, um Iyho kennenzulernen. Gerne hätte ich ihnen das alles gezeigt. Um nicht traurig zu werden, lauschte ich den Geräuschen der Nacht. Irgendwann schlief ich ein.

Am nächsten Morgen wachte ich durch rumpelnde und krachende Geräusche auf. Ein anderer Indianer aus dem Dorf hatte auch einen neuen Freund gefunden. Ich musste lachen als der Neue über ein Holzfass stolperte. Erstaunt bemerkte ich, dass er eine sie war, und sie war wunderschön. Etwas Schöneres hatte ich noch nie gesehen. Sie hatte lange, lockige Haare und wunderschöne große Augen. Ich musste sie kennenlernen! Und das kam schneller als ich dachte. Denn im nächsten Augenblick kam Iyho zu mir gelaufen und sagte, ich soll ihr doch einfach alles zeigen. Er meinte, gestern erging es mir ja genauso und ich könnte ihr am Besten klar machen, dass hier ein schöner Ort sei. Also nahm ich sie an die Hand und zeigte ihr die schöne Natur. Nach einer kleinen Ewigkeit sah sie mich mit einem schüchternen Blick an und dann verriet sie mir, wo sie herkam, wie man sie gefunden hatte und ihren Namen. Ich werde ihn nie vergessen. Tilona.

In diesem Augenblick war es um mich geschehen. Ich musste sie für mich gewinnen! Erfreut über ihr Interesse verbeugte ich mich zum Abschied. Denn Tilona’s Schlafplatz war am anderen Ende des Dorfes. Als Iyho mich zu mir begleitete, ließ ich meiner Begeisterung für Tilona freien Lauf. Er konnte mich kaum noch beruhigen, aber ich bin einfach so glücklich gewesen. In den folgenden Tagen sah ich sie leider nur einmal und langweilte mich deswegen. Iyho versuchte mich aufzumuntern. Seine Kinder malten mich ganz bunt an, Kriegsbemalung, im Wald pflückten wir Beeren und spielten Verstecken. Aber Tilona ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Morgen, nahm ich mir vor, musst du sie wieder sehen. Also stand ich ganz früh auf und besuchte sie. „Meine Schönheit“ war schon wach und genoss den Sonnenaufgang. Perfekt dachte ich mir, jetzt kann ich ihr sagen, was sie mir bedeutet. Aber ich hätte nie gedacht, dass dies so schwer sein kann. Ich stotterte fast nur. Konnte kaum die richtigen Worte finden. Am liebsten wäre ich im Erdboden versunken, aber jetzt war es zu spät. Und dann... nichts. Sie schwieg. Ich wusste nicht, was ich falsch gemacht hatte oder ob ich überhaupt etwas falsch gemacht hatte.

Plötzlich stupste sie mich mit ihrer Nase. Mein Herz klopfte und mein Kopf summte vor Freude. Ich konnte es gar nicht richtig begreifen. Aber ihr Blick, den ich dann geschenkt bekam, war einzigartig und das wundervollste der Welt. Ich wollte diesen einen Blick nie wieder missen und wir wurden unzertrennlich. Die folgenden Monate und Jahre waren einfach Hammer, das sagt man doch heute so oder ihr 2?"

"Der Hammer Opa, aber erzähl bitte weiter."
"Okay, also die nächsten Jahre waren der Hammer. Wir rannten ziellos umher, machten wonach uns war, arbeiteten zusammen mit unseren Freunden, halfen beim Bau neuer Zelte, holten Wasser für alle im Dorf und zogen mit den Indianern in den Krieg gegen die Bleichgesichter. Danach bekamen wir unseren kleinen Sohn Matho."
"Matho das ist doch Papa?" Ich nickte. "Ja, Matho ist euer Vater und er kam ganz nach seiner Mutter - mit den langen dichten lockigen Haaren und den großen Augen." Als Iyho das sah, kam er aus dem Staunen nicht mehr heraus. Er wollte noch mehr kleine Tilona’s mit den dichten Locken, dem Wissenshunger, der Neugier und der Liebe zum Menschen haben.
"Ja", sagte Iyho, "die Curlys sind schon etwas ganz Besonderes!!!" =)

Von Katharina H.

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