Juni
Neuigkeiten
2011

Seminar "Grundlagen der akademischen Reitkunst nach Bent Branderup"

Maria Roob bietet in Zusammenarbeit mit dem Gestüt Wolf

zusätzlich ein Basisseminar "Akademische Reitkunst" am 16. und 17. Juli 2011 an. In dem Seminar werden wir vor allem die Hilfengebung und die Kommunikation mit dem Pferd erklären.

Am Samstag bekommt ihr einen Einblick in die Longen- und Handarbeit und erarbeitet euch darüber ein besseres Verständnis für die Hilfengebung im Sattel. Am Sonntag werden wir dann das Erlernte mit in den Sattel nehmen. Für das Seminar stehen uns sechs von Maria akademisch ausgebildete Curly Schulpferde des Curly Gestüts zur Verfügung.

Investition: Der komplette Lehrgang am Samstag und am Sonntag mit Curly Schulpferd kostet 200€. Zuschauerpreise sind für den kompletten Lehrgang am Samstag und am Sonntag 45€, Zuschauer-Lehrgang am Samstag 35€ und Zuschauer-Lehrgang am Sonntag 25€.

Reichhaltige Verpflegung, inklusive Mittagessen am Samstag und einem kleinen Snack am Sonntag, Kaffee, Kuchen und Getränken, könnt ihr zum Kostenpunkt von 10 Euro für das ganze Wochenende hinzubuchen.

Programm:
Samstag
09:00 - 09:50 Einführung in die akademische Reitkunst
10:00 - 13:00 Einzelunterricht für die 6 Praxisteilnehmer à 30 Minuten
13:00 - 14:00 Mittagspause 14:00 – 15:00
14:00 - 14:50 Theorie
15:00 - 18:00 Einzelunterricht für die 6 Praxisteilnehmer à 30 Minuten

Sonntag
09:00 - 09:50 Theorie
10:00 - 13:00 Einzelunterricht für die 6 Praxisteilnehmer à 30 Minuten
13:00 - anschließend mit Feedback

Für die verbindliche Reservierung der Reiterplätze (mit akademisch ausgebildeten Curly Horses) bitte das Formular auszufüllen.

Für die Zuschauerplätze bitte unser Online Formular verwenden. Wochenend-Seminar mit Curly Schulpferden "Grundlagen der akademischen Reitkunst nach Bent Branderup" mit Maria Roob. Hier zum Formular für Zuschauer

Erfahrungsbericht zum Sitzschulungs- seminar

und ein paar Bewegungsmomente

Nach diesen tollen zwei Tagen, die mir viel Ideen und Inspiration eingebracht haben, möchte ich dazu kurz einige Zeilen schreiben.

Schon bei meiner Ankunft auf dem weitläufigen und liebevoll gestalteten Gestüt Wolf wurde ich von Petra Wolf herzlich empfangen und lernte in der "Scheune", einem toll hergerichteten Gastraum, die anderen Teilnehmer kennen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde erzählte uns Maria Roob, Leiterin des Seminars, welche Inhalte die beiden nächsten Tage haben und nach der Einteilung der Curlys zu den Teilnehmern (ich durfte die gangveranlagte Stute "Diamond" reiten, was mich als Islandpferdebesitzer besonders freute) machten wir uns auf in den Gymnastikraum des Gestüts.

Hier wärmten wir uns für die kommenden Stunden auf, sodass wir nicht mit kalter Muskulatur aufs Pferd stiegen. Die Übungen waren kombiniert aus Mobilisierungs- und Koordinationstraining, sodass einige Übungen schon einiges an Konzentration forderten. Dazu kamen Partnerübungen, bei denen ein Teilnehmer sich passiv von seinem Partner bewegen liess. Es war überraschend, wie entspannend die Übungen wirkten.

Dann stiegen wir auch schon aufs Pferd und Maria nahm die Reiter an die Longe, damit diese sich nur auf Ihren Sitz konzentrieren konnten. Maria gab uns die Möglichkeit, uns tief in das Pferd und unseren Sitz einzufühlen und so seine einenen Verspannungen und Ungleichheiten aufzuspüren. So lerne jeder, mit dieser Arbeit auch alleine zuhause mit dem eigenen Pferd seinen Sitz zu überprüfen. Ich selbst arbeitete an der Beweglichkeit meiner Hüfte und meiner Beinlänge. Maria hatte sehr viele Übungen parat, wie z.B: die "Stummelbeine" ;-) die allesamt sofort Wirkung zeigten, und auch noch viel Spass brachten.

Auch an den fein ausgebildeten Lehrpferden war schnell eine Veränderung zu spüren, sobald sich der Sitz verbesserte, sie wurden ruhiger, gleichmäßiger, geschmeidiger. Wir lernten, das Pferd über den Sitz zu biegen, indem wir mit unserem Körper die Rumpfrotation des Pferdes beeinflussten. Mir wurde wieder bewusst, wie wenig Einwirkung wir brauchen, um eine Reaktion des Pferdes zu bekommen. Man muss "nur" hinfühlen lernen. Und genau das vermittelte uns Maria in beeindruckender Art und Weise, Sie hat ein sehr geschultes Auge und bemerkt auch die kleinsten Veränderungen bei Pferd und Reiter.

Später konnte man diese Veränderungen auf Video nocheinmal visuell nachvollziehen und sein Gefühl mit dem gesehenen vergleichen. Eine sehr wertvolle Hilfe wie ich finde. Die Zeit verging rasend, da war der erste Tag auch schon zu Ende. Nach einer erholsamen Nacht auf dem Gestüt, im tollsten Wohnwagen, den ich jemals gesehen habe, startete auch schon der zweite Tag, an dem wir mit einer theoretischen Einführung über die biomechanischen Zusammenhänge der Pferdebewegung begannen. Auch hier zeigte sich wieder einmal der Sachverstand unserer Kursleiterin, die es auch geschafft hat, koplizierte Inhalte anschaulich zu verpacken.

Zurück auf den Pferden war unser Hauptthema wieder das Fühlen. Diesmal spielten wir mit dem eigenen und damit auch mit dem Schwerpunkt des Pferdes und spürten wie sich so, ganz ohne Zügel, Rahmenerweiterungen und –verkürzungen erreichen ließen. Voll motiviert, aber auch etwas wehmütig stieg ich nach meiner letzten Unterrichtseinheit von "Diamond" ab und brachte Sie noch auf eine der weitläufigen Koppeln, bevor wir wieder mit der Videoanalyse und der Abschlussbesprechung starteten.

Das gesamte Seminar war hervorragend von Petra und Maria durchorganisiert, es herrschte eine super Stimmung und ich habe selten so viel an einem Reitkurs gelacht und gelernt. So wurde ich weiter bestärkt, den Weg der kleinen Schritte zu gehen, denn ich durfte spüren, es lohnt sich. ;-)

Tolles Team, tolle Anlage, tolle Lehrer! Vielen Dank an alle vom Gestüt Wolf, ich komme wieder!

liebe Grüße, Stephan

Am Beginn des praktischen Teils stand das gründliche Aufwärmen der eigenen menschlichen Muskulatur.. Das gemeinsame „Gehopse“ machte nicht nur riesigen Spaß und unterstützte den Gemeinschaftssinn, es diente auch hier schon der Förderung der eigenen Beweglichkeit und Koordination von Armen, Beinen, Fingern, Kopf, … Wichtig ist: Nur wer sich selbst spürt, kann auch sein Pferd spüren!

Stephan hatte die Aufgabe, bei sich selbst Verspannungen und Ungleich- heiten aufzuspüren, um deren Ein- fluss und Auswirkungen auf das Pferd zu erkennen (s.o.). Eine nicht ganz einfache Aufgabe bei einem Gang- pferd wie Diamond, das es auch im Galopp zu stabilisieren galt. Gut gelöst, denn Diamond verzichtete auf nicht gewünschte Gangverschie- bungen und machte einen rundum zufriedenen Eindruck.

Wird ein Pferd ohne Sattel geritten, verändert sich die Sitzposition des Reiters. Der leichte Sitz bringt der Curlystute Stern Erleichterung und Entlastung für ihre Wirbelsäule. Der Reiter lernt sich unabhängig vom Pferd in seinem Schwerpunkt zu halten. Kein Problem, denn die Anweisungen von Kursleiterin Maria sind klar und gut nachvollziehbar.

"Schulterblätter zusammen", "Brustbein zur Sonne" und "Kopf in die Verlängerung der Wirbelsäule", dies fördert die eigene Beweglichkeit und den korrekten Sitz. Genauso wichtig ist es, dabei die Reaktionen und Haltungsänderungen des Pferdes zu spüren und im Entspannen dann in die Bewegungen des Pferdes hinein zu horchen.

Ich fand den Sitzschulungskurs sehr entspannend und lehrreich. Das Curly Gestüt ist ein toller harmonischer Ort, den es sich lohnt einmal zu besuchen, ich war begeistert!

Die Pferde sind sehr relaxt und die Menschen lachen sehr gerne. Schön!

Ich fand die Gymnastik mit und ohne Pferd sehr hilfreich - am 2. Tag war ich die Verspannungen los, die ich sonst so mit mir herumtrage, das war sehr angenehm und ich komme gerne wieder :-) Bis dahin mache ich zu Hause die liegende Acht vorm Reiten. Mein Pferd hat schon Danke gesagt. Ein freudiges Wiehern an Maria! :-))

liebe Grüße, Heike

Wer seinen Muskel bewusst in Spannung hält, kann über die Dehnung in Folge die Entspannung sehr viel besser spüren. Mit „Stum- melbein“ wird Balance, Körpergefühl und Koordination gefördert, vor allem aber auch Angst abgebaut. Kein „Klammern und Klemmen“ ist möglich und „juchhu!“, es funktio- niert. Die Reiterin kann mehr und mehr loslassen, entspannt sitzen und wird von Black Beauty bewegt.

Auch wichtig! Detaillierte Fragen über Anatomie, Bewegungsabläufe und vieles mehr wurden gestellt, kompe- tente Antworten gegeben. Die Ana- lyse fand sowohl mit Hilfe der Video- aufnahmen im Anschluss statt, als auch zeitnah bei den praktischen Übungen. Keine Frage an die Kursleiterin Maria blieb unbeantwor- tet, keine Anleitung unverständlich. Und das Allerwichtigste: Es wurde so viel und so herzlich gelacht.

Jumpy ist ein junges, gerade erst (nach der Lehre der „Akademischen Reitkunst“) eingerittenes Pferd. Dem Einreiten ging die Bodenarbeit zur Grundgymnastizierung voraus. Hier zeigt Jeanette mit ihr „Kruppe her- ein“. Das äußere Hinterbein des Pferdes soll unter seinen Schwer- punkt treten; die innere Hüfte bleibt vorne. Maria gibt Anweisungen und unterstützt die Lektion von unten mit ihrer Körperhaltung.

Jetzt wurde es noch einmal so richtig kompliziert! Unten musste Carmalitta galoppieren, oben der Reiter, z.B. einen Tannenbaum in die Luft malen! Absicht der Kursleiterin war es, unsere Konzentration auf die Koordinationsaufgabe zu legen. Ziel dieser Übungen ist es, die Muskeln im Körper zu entspannen und sich vom Pferd bewegen zu lassen, weil das Denken dann das Fühlen nicht mehr behindert.

Liebe Petra, vielen Dank für die schönen Fotos und die Organisation des tollen Kurses mit Maria. Es hat mir echt super viel Spaß gemacht, die Übungen waren klasse und der Unterricht sehr lehr- und abwechslungsreich. Ich hatte zwar am nächsten Tag einen üblen Muskelkater (wer hätte das gedacht!!! (:-)))) - aber mein Körpergefühl und damit meine Haltung haben sich deutlich verbessert - hab sofort gemerkt, dass mein Pferd unter mir entspannter läuft!!!

Also mir hat es echt viel gebracht - von mir Daumen hoch für den Unterricht, die Leute und die Atmosphäre und eurem Hof!!! Komme gerne wieder.....(:-)))

Gruß, Sanne

„Atmen nicht vergessen!“ „Liebe Maria, vielen Dank für diesen doch so lebenswichtigen und dabei vor allem entspannenden Hinweis!“ Atemübungen entspannen, lenken ab von unseren ewigen Denken und helfen, loszulassen, um mit dem Pferd mitzuschwingen und sich an die individuellen Bewegungen anzupas- sen. So kann sich das Körpergefühl im Einklang mit Curlystute Mary entwickeln und verbessern.

Schon gesehen? Ilse und Stern sind beides „Barfußhelden“! „Stummelbeine“ und Oberkörper- rotation gleichzeitig war die Aufgabe. Um so langsamer man die Übung macht, um so schwieriger wird sie. Erstens wird jeder Muskel einzeln bewusst kontrahiert und außerdem muss man in jedem Bruchteil der Sekunde seinen verlorenen Körperschwerpunkt ausgleichen.

Ein dickes, dickes und herzliches Dankeschön an alle, die dieses wunderbare und lehrreiche Wochenende ermöglicht haben: Maria Roob für ihre Fachkompetenz, Zeit, Geduld und frohe Natur und natürlich den Praktikantinnen Iveta, Katha, Maureen, Fenne und Mareike für Pferde putzen, bringen, tauschen! Es war ein tolles Wochenende und auf jeden Fall wiederholenswert!

Ein besonderes Muttertags-Wochenende

alias Frauenpower...

Schon länger hatten Simone und ich geplant, mit unseren Töchtern Maria (10), Cara (11) und Josefin (9) ein richtiges Mädels-Wochenende ohne unsere 4 "Jungs" zu machen. Bei 2 begeisterten Reiterinnen und einer unglücklichen Pferdehaar-Allergikerin lag es daher nahe, dies auf dem Curly-Hof zu verbringen. Gesagt, getan.

Nachdem wir die wunderschön gestaltete Homepage komplett "durchgearbeitet" und fast alle Pferdenamen auswendig gelernt hatten, starteten wir Freitag gleich nach der Schule voller Erwartungen ins Curly-Wochenende! Der Empfang auf dem Hof war sehr herzlich, die urige Scheune als Ferienwohnung perfekt und unser erster Eindruck beim Gang durch Stall und zu den Koppeln: wir sind im Paradies für Pferde und Pferdefreunde gelandet!

2h später glitten 4 glückstrahlende Reiter von den Pferderücken: Josefin begeistert, dass die wunderschöne Black Diamond nicht die kleinste allergische Reaktion hervorgerufen hat, und sie erfolgreich ihre allererste Reitstunde gemeistert hat; Cara und Maria beeindruckt, wie viel direkter und schöner der Kontakt zu Sternchen und Funny Face beim Reiten ohne Sattel ist; Janett dankbar, nach über 20 Jahren endlich wieder einmal auf einem Pferderücken gesessen zu haben und mit Carmelitta eine unglaublich geduldige Partnerin zu haben. Simone als unsere persönliche Fotoreporterin hielt alles in wunderbaren Bildern fest.

In den folgenden Tagen genossen wir weitere Reitstunden sowie sehr aufschlussreiche Bodenarbeit-Stunden. Ich habe an diesem einen Wochenende mehr über den Umgang mit Pferden gelernt, als in 2 Jahren Reitunterricht als Teenager, und die Mädchen haben ebenfalls enorm profitiert.

Die einzige Nichtreiterin unter uns, Simone, hat die entspannte Atmosphäre auf dem Hof sehr genossen und sich genauso wohl gefühlt, wie wir Pferdeverrückten!

Wir fühlten uns mehr wie auf Besuch bei Freunden, denn als zahlende Feriengäste, und dafür möchten wir uns noch mal ganz herzlich bei Petra und ihren super netten Reitlehrerinnen und Helferinnen bedanken! Wir waren sicher nicht das letzte Mal bei Euch und die 3 Mädels sind nächsten Sommer sicher bei den Reitferien dabei!

Janett

Aus Cara ihrer Sicht

Wir fuhren durch die Tore und dachten alle: WOW! Der Traum eines jeden Pferdefans! Sofort rannten wir zur Weide und begrüßten die Pferde. Kurz darauf hatten wir auch schon unsere erste Reitstunde. Dieses Gefühl, jede Muskelbewegung zu spüren - einfach UMWERFEND!

Schon am zweiten Tag durften wir gallopieren und die Curly Horses düsten uns fast unterm Hintern weg ;-) Als wir wieder fahren mußten, haben wir fast geheult. Aber eines wissen wir genau: Bald kommen wir wieder, und im nächsten Jahr auch zu Reitferien! Cara Andres

Die glückliche Josefin ohne Allergie

Ich fand euch alle so entzückend, wie ihr euch bei der Anreise voller Begeisterung die Schlafplätze geteilt habt. In dem Moment wünschte ich mir, nochmal in eurem Alter zu sein, zwischen euch zu liegen, sich die Gefühle, die man den ganzen Tag über mit den Curlys erlebt hatte, zu teilen und sich die tollen Erlebnisse und Geheimnisse ins Ohr zu flüstern.

Allergie + Curly Horses

und fertig ist die erste Begegnung

Sich das erste Mal einem Pferd zu nähern und es gar zu streicheln, habe ich mir als kleines Mädchen schon oft vorgestellt. Letzten Monat war es auf dem Gestüt Wolf endlich soweit. Petra Wolf gestaltete meine erste Begegnung mit dem hypoallergenen Pferd namens Jumpy genauso, wie ich es mir vorgestellt hatte und machte daraus einen wunderbaren und unvergesslichen Augenblick. Mit Einfühlsamkeit, Geschick und Freundlichkeit bereitete sie mich best möglich auf meine erste Begegnung mit einem Curly Horse vor und nahm mir jegliche Angst.

Besonders imponierte mir die spürbare Liebe im Umgang mit den Pferden. Auf dem Gestüt Wolf werden nicht nur Träume erfüllt sondern auch große Rücksicht auf die Bedürfnisse und Vorlieben der Curly Pferde genommen. Vielen Dank für diesen einmaligen Tag. Es war definitiv nicht meine letzte Reitstunde.

Anna Klee

Liebe Anna,

du hast so viel positive Energie hierher gebracht und auch auf uns alle übertragen. Du hast es mit der Curly Horse Stute Jumpy prima gemeistert und ich freue mich schon sehr auf das nächste Wiedersehen. Wenn wir Glück haben, werden wir deinen Vorschlag, mit Karolina zu kommen und eine Reitstunde zu haben, verwirklichen können. :-)

Enjoy the Curlys
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