Februar
Neuigkeiten
2011

Reportage über Curlys

- eine gelungene Überraschung

In der neuen Pferdezeitschrift Lissy 3/11 ist eine Reportage über die hypoallergene Pferderasse, die im Ursprungsland American Bashkir Curly Horse heißt (unter Curly Horse ist sie in Deutschland bekannt), mit Bildern von unseren Curlys. Wir wissen zwar nicht, welcher Curly-Fan-Reporter/-in sie geschrieben hat, aber wir haben uns darüber riesig gefreut. Die zauberhaften Bilder stammen von der berühmten Pferdefotografin Sabine Stüwer. Und jedes Curly sieht zum Verlieben aus. Schnell zum Kiosk - drei, zwei, eins, ausverkauft!

Curly Horses bei Kaltblutschau

Der Erlös von dieser Veranstaltung geht als Spende an das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg. Am 19.6.2011 stellt erneut das Gestüt Wolf ihre Curly Horses in Heppenheim vor. Für diejenigen, die sich noch nicht das Curly-Video von der Kaltblutschau 2010 auf unserer Facebook-Seite angeschaut haben:Levi und Maria.

Reitcamps auf dem Gestüt Wolf

- intensiv, hautnah, enjoy the curlys

Der Schwerpunkt unserer Camps ist der intensive Umgang rund um das Curly Horse. Das beinhaltet erstens einen ausführlichen Theorie-Teil rund um das Curly, mit z.B. einem Einblick in die medizinische Versorgung direkt am Pferd durch Osteopath, Zahnarzt, Huforthopäde, etc. Zweitens legen wir viel Wert auf die Boden- und Kommunikationsarbeit mit unseren Curly Horses, sowie einem individuell gestalteten Reitunterricht nach dem Ausbildungsstand des Teilnehmers. Drittens möchten wir Eure Leidenschaft für Pferde mit der englischen Sprache spielerisch und themenbezogen kombinieren. Innerhalb des Camps wird es für interessierte Teilnehmer die Möglichkeit geben, eine spezielle Gestüt Wolf Geländeprüfung (Level 1 oder 2) abzulegen.

Beispielhafter Tagesablauf:
morgens: Frühstück, gemeinsames Versorgen der Pferde, Einteilung der Gruppen und dazu gehörigen Pferde, I. Theorieteil, Boden- und Kommunikationsarbeit begleitend und abwechselnd in Deutsch und Englisch
mittags: Mittagessen mit einer Pause
nachmittags: II. Theorieteil, individueller Reitunterricht, Versorgung der Pferde, Stallarbeit, Test zur durchgenommenen Theorieeinheit für Geländeprüfung, Abschlußbesprechung
abends: Abendessen, gemeinsame Spiele, Nachtwanderung, Lagerfeuer und Ähnliches

Als krönenden Abschluß des Camps werden wir gemeinsam je nach erfolgreich abgelegter Geländeprüfung einen geführten oder freien Ausritt unternehmen.

Am Montag treffen wir uns zum Kennenlernen um 9.00 Uhr. Am Freitag wird das Camp nach dem gemeinsamen Ausritt und Mittagessen ca. um 15 Uhr beendet sein.

Preise: Das Reitcamp auf dem Gestüt Wolf kostet 300 Euro, für die Vollpension werden zusätzlich 50 Euro für die komplette Woche berechnet. Falls ihr auf dem Gestüt Wolf übernachten möchtet, bieten wir euch zwei Möglichkeiten an: Ihr könnt für 40 Euro/Camp eine reguläre Übernachtung im Bett (Bettwäsche, Handtücher stehen zur Verfügung) buchen. Alternativ könnt ihr selber einen Schlafsack mit Isomatte mitbringen und kostenlos auf dem Gestüt schlafen.

Anmeldeformulare könnt ihr auf dieser Seite herunterladen.

Ferienspaß bei den Curlyhorses

- eine passende und enthusiastische Anregung zu Reiterferien

-klapp, der Kofferraum ist zu. Endlich ist es soweit: REITERFERIEN!!!!!! Mensch, bin ich gespannt... Die Koffer sind gepackt und im Auto verstaut. Jetzt holen wir nur noch Nele ab und dann, ja dann, geht’s ab ins Paradies! Unser Ziel: Gestüt Wolf, Erlenhof an der Bergstraße.

Ich springe ins Auto, mache meinen iPod an und los geht’s. Die Fahrt ist sehr lustig. Wir hören Musik, unterhalten uns und überlegen, was wir alles in den Reiterferien machen wollen und erzählen uns Witze. Nach einer dreiviertel Stunde sind wir endlich da. Es stehen schon ein paar Wagen da und hinter uns fahren gerade noch zwei Autos auf den Nordhof. Wir sind also nicht die letzten! Jetzt kommt das Spannendste: die Zimmereinteilung! Nele und ich kommen in ein Dreierzimmer. Mit uns kommt ein hellblondes Mädchen ins Zimmer. Sie heißt Lisa und ist sehr nett. Die drei anderen Mädchen kommen ins Zimmer nebenan. Nach dem Auspacken treffen wir uns im Stall.

"So, alle da? Gut. Hier hängt eine Liste mit Euren Namen und denen der Pferde, die ihr reiten werdet. Ihr dürft sie gleich von der Koppel abholen. Halfter sind in der Sattelkammer.", erklärt uns Frau Wolf. Die Liste sieht folgendermaßen aus:
Claire: Carmalitta
Dora: Kathrina
Felicitas: Breezen
Lisa: Diamond
Nele: Funny
Carla: Happy

Alle bekommen Pferde vom Gestüt, nur Carla hat ihr eigenes Pferd "Happy" mitgebracht. In der Anfängergruppe sind Nele, Lisa, Claire und ich. Nur Dora und Carla kommen zu den Fortgeschrittenen. Die Reitstunde ist super! Wir haben alle einen Riesenspaß; beim Abendessen danach auch. Um zehn liegen wir alle in den Betten und können vor Aufregung und Freude auf den nächsten Tag nicht gleich einschlafen, sondern flüstern noch ein bisschen miteinander.

Ich wache auf und sehe auf mein Handy: halb fünf. Ein bisschen früh, aber ich kann einfach nicht mehr weiterschlafen. Draußen ist es noch dunkel. Ich zieh sofort meine Reitklamotten an und geh zum Stall. Natürlich will ich jetzt nicht reiten, aber wenn schon jemand wach ist, kann ich vielleicht ein bisschen helfen, z.B. Pferde putzen, Boxen ausmisten, Futter verteilen...

Plötzlich höre ich hinter mir Schritte. "Hallo?", flüstere ich ängstlich in die Dunkelheit. "Hej", sagt eine Stimme laut. Ich drehe mich um und sehe Lisa. "Was machst du denn hier?", frage ich sie erstaunt. Sie meint nur "Dasselbe wie du." Wir lachen und streicheln gemeinsam "unsere" Pferde Breezen und Diamond, aber auch die anderen bekommen ihre Streicheleinheiten. Mit dem herrlichen Stallgeruch in der Nase, gehen wir wieder auf unser Zimmer. Vom Fenster aus sehen wir uns den Sonnenaufgang an und als wir später wieder zum Stall kommen, sind alle Pferde schon fertig und unsere Hilfe wird gar nicht mehr gebraucht, aber Karotten bekommen die Pferde trotzdem.

Nach dem Frühstück ist Reitstunde. In der herrlich frischen Luft lernen wir die richtige Haltung beim Traben. Wir genießen es alle sehr. Doch dann ziehen dicke Wolken auf. Nach dem Mittagessen fängt es heftig an zu regnen – und es hört auch am Abend nicht auf... Es schüttet die ganze Nacht, aber am nächsten Morgen reißen plötzlich die Wolken auf und die Sonne scheint von einem strahlend blauen Himmel. Schnell satteln wir die Pferde und los geht’s. Wir reiten in den sonnigen Morgen hinein und genießen die frische, noch feuchte Luft.

Plötzlich stehen wir vor einer riesigen Pfütze. Happy schreitet einfach hindurch, Kathrina hinterher, Funny patscht erst ein bisschen mit den Vorderhufen darin herum, bevor sie weitergeht. Breezen folgt ihr, will aber plötzlich doch nicht durch die Pfütze laufen, sie scheut, ich falle fast herunter, kann mich gerade so halten. "Puh, geschafft", denke ich noch erleichtert, aber dann fängt sie mitten in der Pfütze an zu plantschen. Wir sehen beide aus wie kleine Ferkel... als wir endlich durch die Pfütze durch sind, lässt sie auch noch ein paar Pferdeäpfel fallen. Was haben wir gelacht...

Später am Nachmittag wollen wir draußen zusammen mit dem Ball spielen, was gründlich misslingt, weil die beiden Hunde, allen voran Buddy, ständig nach dem Ball schnappen und ihn nicht wieder hergeben wollen. Es ist sehr lustig, v.a. weil Buddy sich den Ball immer um die Ohren schlenkert. Dann spielen wir Fangen und die Hände können uns die Hunde nicht weggeschnappen.

Am liebsten würde ich selbst gerne auf einem Reiterhof wohnen. Hier ist es soooo schön und wir haben alle zusammen soooo viel Spaß mit den Pferden, aber auch untereinander. Wir sind richtige Freundinnen geworden.

Heute ist unser letzter Tag. Morgen werden wir alle nach Hause fahren. Aber in den nächsten Ferien will ich wieder kommen und mit meinen neuen Freundinnen schöne Reittage erleben. Zu den Reitstunden komme ich sowieso.

von Felicitas Grabmeier

Curly Kunstwerk von Fredi

Jumpy und Dakota sehen auf diesem Bild umwerfend aus! Das gezeichnete rote Blütenmeer und die Sonne bringt uns die Vorfreude auf den nahenden Frühling und abenteurliche Ausritte. Liebe Fredi und liebe Felicitas, wir sind ganz gerührt von eurer Begeisterung für unsere Curlys und wollten eure herausragenden Werke der Öffentlichkeit nicht vorenthalten. Vielen Dank!

Ein Ehrenpreis an die jüngste Teilnehmerin

im Curly-Story-Wettbewerb: Herzlichen Glückwunsch Helena

Als ich auf der Homepage gelesen habe, dass wir unser schönstes oder spannendstes oder lustigstes oder aufregendstes Erlebnis bei und mit den Curlys aufschreiben sollen, kam eine Flut von Bildern in meinen Kopf.

Sollte ich schreiben, wie schön mein allererster Ritt zum Allergietest mit Carmalitta war, den ganz überraschend mein Mann arrangiert hatte?
Oder besser die erste Stunde auf Breezen bei -10Grad im Schnee und mein innerer Knoten geplatzt ist, ich endlich entspannen und genießen konnte ohne Sattel und im Auto erstmal ein paar Tränen vor Glück verdrücken musste?
Oder vielleicht als Du mir gesagt hast, dass ich mit Breezen am Lehrgang mit Honza Blaha teilnehmen darf (was für ein Adrenalin-Kick)?
Oder doch als mir Breezen auf der Weide entgegen kam, statt abzuhauen wie das in anderen Ställen üblich ist?
Oder die vielen "Aha-Momente", die ich durch Maria erleben darf, wenn es eben doch klappt?
Oder der Rodeo-Ritt auf Emmi....... der bleibt schließlich auch unvergessen ;-)!?
Oder Ballspielen mit Diamond, ein echter Spaß!
Oder eben gerade, als ich Katrina besucht habe und sie ihren Kopf an mich gelegt hat, das ist unspektakulär, bedeutet mir aber unendlich viel!

Naja und weil ich mich eben nicht entscheiden kann und ich jedes Mal bei Euch schöne Momente erlebe, habe ich Helena (5 Jahre) gesagt, sie soll mir doch ihr schönstes Erlebnis bei den Curlys diktieren. Sie hatte zwar auch so einige Ideen, aber für sie stand ganz schnell fest, was sie erzählen möchte, nämlich:

"Einmal habe ich Anke beim Reiten auf Mary zugeschaut und Kiki, ihr kleines Fohlen, war auch auf dem Platz. Da kam Kiki immer ganz neugierig zu den Zuschauern, aber eigentlich kam sie nur zu mir. Kiki hat mich von oben bis unten abgeschnuppert. Dann ist sie wieder zu ihrer Mama gegangen, aber dann kam sie gleich wieder zu mir. Sie hat mir ganz zart das Gesicht abgeschnuppert, das war so schön, richtiges Pferdekuscheln. Und kurz entschlossen, hat Kiki dann tatsächlich den Reißverschluss von meiner Jacke runtergezogen! Vielleicht will sie ja mal mit mir im Zirkus auftreten, wenn es Anke erlaubt?!"

Kiki flüstert verunsichert Anke

ins Ohr:"Meinst du, das kleine nette Mädchen hat das ernst gemeint? Findet sie den Trick mit dem Reißverschluss so gut, dass ich mit ihr im Zirkus autreten könnte? Und würdest du da zustimmen?" Anke erwidert mit einem Lächeln:"Ich melde mich auf jeden Fall jetzt schon als Zuschauer an. Ach und darf ich Mal fragen, spielst du dann den Curly-Direktor oder den Clown?"

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